Bohnengericht aus Burundi.

Im Mittelpunkt der Küche von Burundi stehen Bohnen. Sie gehören zu beinahe jeder Mahlzeit dazu. Am weitesten verbreitet sind die roten Kidneybohnen. Heute wird zunehmend auch Reis gegessen, eine relativ neue Entwicklung in Burundi. Daneben isst man hier viel Wurzelgemüse wie Maniok, Süßkartoffeln und Cassava. Ein Brei aus Maismehl, der so typisch ist für viele afrikanische Länder, ist auch aus Burundi nicht wegzudenken. Unser Rezept ist für 4-6 Personen.

Zutaten:
350 g getrocknete weiße Bohnen
kochendes Wasser
0,5 Tassen Speiseöl
3 große Zwiebeln, aufgeschnitten
1-3 zerdrückte Knoblauchzehen
1 TL Berbere-Würzmischung (enthält Chili, Ingwer, Knoblauch, Piment, Nelke und Koriander)
2 TL Salz

Zubereitung:

1. Geben Sie die Bohnen in einen großen Kochtopf und bedecken Sie diesen mit der 2-3-fachen Wassermenge. Erhitzen Sie den Topf und kochen Sie alles 2-3 Minuten. Dann den Topf zur Seite stellen und die Bohnen eine Stunde vollsaugen lassen. Dann noch einmal aufkochen bis sie weich sind.

2. In einer Pfanne Öl erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Knoblauch hinzufügen.

3. Die Zwiebeln zu den Bohnen geben und weitere 5 Minuten kochen. Salzen und mit der Würzmischung abschmecken. Sofort servieren.

Kleiner Tipp: Die Bohnen können auch im Schnellkochtopf zubereitet werden.