Indische Teigtaschen

Samosas sind Teigtaschen aus Indien und Pakistan, die mit diversen Zutaten gefüllt werden. Ursprünglich dienten sie zur Resteverwertung, haben sich inzwischen aber in der indischen Küche etabliert. Sie können mit den unterschiedlichsten Zutaten gefüllt werden, wie Resten eines Gemüsecurrys, mit Reis und Kartoffeln, aber auch mit HackfleischKäseEiern oder Fisch. Dem Geschmack und der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt.
Samosas werden oft als Vorspeise oder im Straßenverkauf als Schnellimbiss gegessen. In Indien wird zu herzhaften Samosas üblicherweise ein Chutney serviert.

Ein besonders interessantes Rezept ist dieses hier:

Für den Teig:
100 g Mehl gesiebt
1 TL Backpulver
0,5 TL Salz
40 g Butter

4 ELWasser

Für die Füllung:
200 g Pellkartoffeln
25 g Röstzwiebeln 
5 EL Rosinen
1 St Knoblauchzehen gepresst
5 cm Ingwer gerieben
1 TL Kreuzkümmel gemahlen
0,25 TL Kurkuma Gewürz gemahlen
0,25 TL Chillipulver
1 EL Garam-Masala
 Öl zum frittieren
1 TL Schwarzkümmel / Nigella

Zubereitung:

1. Mehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel gut vermischen, Butter hinzufügen und alles gut verkneten bis es gleichmäßig krümelig ist.
2. Das Wasser dazugeben und zu einem Teig vermengen und ca. 5 Min. kneten. Falls der Teig zu klebrig ist, Mehl dazugeben. In einer zugedeckten Schüssel etwas ruhen lassen.
3. Kartoffeln in kleine Stücke zerteilen und in eine Schüssel geben. Alle anderen Zutaten außer das Öl dazugeben und gut vermengen.
4. Den Teig in neun glech große Teile teilen und die Portionen einzeln zu sehr dünnen Kreisen ausrollen. Die Kreise zu einer Tüte formen und mit der Kartoffelmasse befüllen. Die Tüte am oberen Ende so zusammenklappen, daß ein Dreieck entsteht, und alle „Nähte“ gut zusammendrücken.
5. In einem Topf reichlich Öl erhitzen und Samosas darin frittieren bis sie goldbraun sind. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und mit Minz-Raita (in meinem KB) servieren.